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DLH Real Estate Austria GmbH @ transport logistic 2023 München

HELLO MUNICH! HELLO TRANSPORT LOGISTIC 2023! WIR KOMMEN…….UND MIT UNS KÄRNTNER LOGISTIKEXPERTEN!

So auch die DLH Real Estate Austria GmbH, Logistikimmobilienexperte in Österreich. Wir stellen kurz vor:

DLH Real Estate Austria GmbH plant und handelt out-of-the-Box-getrieben von einer Frage: Was können wir tun, damit Sie Ihr Business noch besser entwickeln können? Als 100%ige Tochter ist das Unternehmen, das seit 2016 am österreichischen Markt reüssiert, aufgrund der hohen Eigenkapitalquote der Zech Group, die Muttergesellschaft, unabhängiger und handlungsfähiger als der Wettbewerb.

DLH vereint die jahrzehntelange Erfahrung branchenführender Persönlichkeiten und baut auf Qualität aus Österreich und Deutschland. DLH nutzt zudem neueste Technologien und Ressourcen. Hochwertige und damit langlebige Immobilienlösungen
werden nach modernsten Standards sowie unter größtmöglicher Nutzung nachhaltiger Ressourcen entwickelt.
Die Kunden profitieren von State-of-the-Art Lösungen mit hohem Werterhalt bei gleichzeitig geringeren Betriebskosten.                        DLH analysiert die Logistikprozesse der Kunden, berät umfassend und entwickelt deshalb wertstabile Immobilien. Das Resultat sind durchdachtere und damit wertstärkere Logistik- und Industrielösungen.

SO ENTWICKELT DLH RAUM FÜR LÖSUNGEN UND FÜR IHREN ERFOLG!

 

Wir haben mal beim Geschäftsführer, Herrn DI Christian Vogt, genauer nachgefragt, was denn den Erfolg der deutschen Gruppe bei uns ausmacht. Lesen Sie selbst!

 

Herr Vogt, Sie sind noch nicht so lange in der Welt der Logistikimmobilienerrichtung zuhause. Wie kam es dazu?

Ich komme eigentlich aus dem Bereich der Chemie, bin aber, nach 3 Jahren in dieser Branche, in die Logistik gewechselt, wo ich 20 Jahre lang im In- und Ausland Erfahrungen gesammelt habe, davon 10 Jahre bei der DHL.

Seit der Gründung der DLH Deutsche Logistik Holding vor 7 Jahren bin ich an Bord und für den Bereich der Logistikimmobilienentwicklung in Österreich verantwortlich. Mein enormer Erfahrungsschatz im Bereich der Logistikanwendung ist hier sicherlich ein wertvoller Vorteil für unsere Kunden und Partner. Man kann also sagen, dass ich vom Logistikanwender zum Logistikentwickler wurde.

 

Wie haben Sie das Wachstum in Österreich erreicht und wie gehen Sie mit den Veränderungen durch Pandemie, Krieg und Klimawandel am Markt um? Gerade in der Coronakrise sind Logistikimmobilien ja zum gefragten Segment geworden…..

Gestartet haben wir mit der Suche nach attraktiven Grundstücken. Fündig wurden wir sogleich in Enzersdorf an der Fischa, wo wir auch unser 1. Projekt entwickelt haben. Wir haben dabei auf einer Ebene mit Logistikern gesprochen, deren Wünsche verstanden und so starkes und stetiges Wachstum erreicht.

Wir zählen heute in Österreich insgesamt 6 Projekte an unterschiedlichen Standorten, inklusive Kärnten. Teilweise handelt es sich hierbei noch um in Bau bzw. in Entwicklung befindliche Vorhaben, wie auch der „Rail Log Park“ beim LCA Logistik Center Austria Süd in Fürnitz.

3 Projekte  konnten bereits fertiggestellt werden. In Enzersdorf zum Beispiel haben wir bereits 150.000 m2 entwickelt und ein Brownfield-Projekt an diesem Standort ist noch geplant. Damit ist der „Industrial Campus Vienna East“ in Enzersdorf der größte Logistikpark in Österreich.

Was die allgemeinen Veränderungen am Markt angeht, so hängt dies im Wesentlichen von 2 Veränderungen ab: zum einen der Online-Handel, der in der Pandemie einen regelrechten Boom erlebt hat und zum anderen StartUps, die in den Startlöchern standen und wie der Handel Läger benötigten. Man muss aber auch dazusagen, dass dieser Boom oft nicht nachhaltig war und jetzt auch in Teilen zusammengebrochen ist.

Ein weiteres Merkmal in der Entwicklung waren auch die Rückkehrer: viele Unternehmen, die im Ausland Pufferläger unterhielten, kehrten in ihre Heimatländer zurück, um den Risiken bei den Transportwegen zu umgehen und die Versorgungssicherheit garantieren zu können. Das sogenannte Nearshoring. Statt von Asien Lieferketten zu errichten, die nur schwer aufrecht zu erhalten waren, wurde verstärkt auf kürzere Transportwege geachtet. In diesem Zusammenhang können wir sicherlich sagen, dass die DLH  davon profitieren konnte und das Investitionsvolumen hochgeschraubt wurde.

Was das Thema Klimawandel angeht, können wir sagen, dass wir von vornherein auf nachhaltige Immobilien gesetzt haben und möchten die Bemühungen der Länder und der EU auch vorantreiben, um so dem Wandel entgegenzutreten. Die Firmen sind heute gezwungen, in nachhaltige Immobilien zu investieren. Firmen orientieren sich immer stärker auf die heimischen Gefilde und sind nicht mehr so offensiv in fremden Ländern unterwegs, eben weil in instabilen Ländern ein Kriegsausbruch nicht ausgeschlossen werden kann. Österreich ist ein reiches und ein politisch sowie wirtschaftlich eher stabiles Land, weshalb es besonders für Immobilienentwickler interessant ist. Die Retailer sind hier auch immer wieder ein maßgebliches Kriterium: wo sich diese ansiedeln, folgen die Immobilienerrichter.

 

Kommen wir zum Thema Nachhaltigkeit und »grüne Logistikimmobilien« zurück: Wie wichtig ist zB die Energieeffizienz für Sie? Und wo setzen Sie als DLH Ihren ökologischen Fußabdruck? Mit welchen Maßnahmen setzen Sie sich für den Klimaschutz ein?             

ESG und Taxonomie, die neuen EU-Verordnungen, sind hier maßgebend. Wir müssen bereits bei der Baustelle anfangen, uns umzuorientieren: wie wird die Baustelle mit Material ver- und entsorgt, werden Materialien verwendet, die aus einer nachhaltigen Erzeugung kommen. Diese Faktoren müssen für Immobilienentwickler und -Nutzer entscheidend sein, um nachhaltig zu wirken. Die DLH hat in diesem Bereich bereits über den sogenannten Tellerrand geschaut, um einen ökologischen Fußabdruck zu hinterlassen. Insbesondere seien hier Insektenhotels, Blumenwiesen, die Begrünung von Sickergruben und auch die Bepflanzung von Baumgruppen bei den Erholungszonen der Mitarbeitenden genannt, die wir als DLH bereits in unseren Projekten berücksichtigen.

 

Wie kommt Ihr klimaschonendes Tun bei Ihren Kunden an? Gibt es Wettbewerbsvorteile durch grünere Logistikimmobilien?

Die DLH ist heute Marktführer in der Logistikimmobilienerrichtung in Österreich. Wenn man sich nicht nachhaltigen Ideen und deren Umsetzung widmet, ist man ganz schnell aus dieser Position raus, d.h. nicht mehr wettbewerbsfähig. Nehmen wir die Taxonomie her. Es geht hierbei um die Standardisierung von Bewertungskriterien: entsprechen bestehende Immobilien bestimmten Kriterien im Bereich der Nachhaltigkeit. Wenn man dem nicht entspricht, kann man zum Beispiel die Immobilien nicht an „grüne“ Fonds weiterverkaufen und ist aus dem Spiel.

 

In welchen Lagen können solche nachhaltigen Neuentwicklungen trotz Flächenknappheit überhaupt noch entstehen?

Bevorzugt sollte man sich auf Brownfield-Projekte konzentrieren wenn immer möglich. Gerade wenn wir von Umweltverträglichkeit, Emissionen und CO2-Einsparung sprechen, macht es manchmal aber auch Sinn, sich auch Gedanken über die Errichtung von konzentrierten Business-Parks in Greenfields zu machen. Es macht einen wesentlichen Unterschied, ob 10 Unternehmen auf einer Fläche gebündelt sind und so auch Synergien nutzen können oder ob 10 Unternehmen an 10 unterschiedlichen Standorten liegen. Es geht hierbei um eine sorgfältige Abwägung des Standorts. Dieser muss in einem guten Verhältnis zur Belastung durch das Verkehrsaufkommen stehen.

 

Noch abschließend: was tun Sie als Erstes, wenn Sie in Ihr Büro kommen?

Als Erstes begrüße ich meine Mitarbeitenden, gehe in mein Büro und checke meine Mails. Erst, wenn meine Neugierde gestillt ist, genehmige ich mir meinen ersten Kaffee.

 

Spannende Einsichten in ein wachstumsorientiertes Unternehmen! Sie möchten noch mehr erfahren? Besuchen Sie einfach www.dlh-realestate.com oder noch besser: treffen Sie das Team mit und um Christian Vogt im Rahmen der transport logistic in München vom 9. bis 12. Mai 2023! Wir freuen uns auf Sie.